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:LS: TAUSENDE MENSCHEN LAUFEN MIT DEM FC ST. PAULI UM DIE ALSTER

Sie laufen gegen rechte Politik. 

Gegen rechte Meinungen. 

Am Sonntag, den 26. Mai 2024, sind über 5000 Menschen gegen Rechte gerannt. 

Sie sind um die Alster gerannt. 

Die Alster ist ein See. 

Einige sind auch woanders gerannt. 

Ein Mensch ist sogar in Nepal gerannt. 

Der FC St. Pauli sagt: 

Es haben noch viele Leute die spontan an dem Lauf teilgenommen. 

 

Viele politische Themen ärgern Menschen: 

Das immer mehr rechte Politiker gewählt werden. 

Am 9. Juni ist Europa-Wahl. 

Wahrscheinlich erhalten rechte Parteien dort viele Stimmen. 

Rechte Parteien finden manche Sachen nicht gut. 

Zum Beispiel: 

Dass es viele Frauen gibt die Chefinnen sind. 

Das schwarze Menschen Präsident von einem Land werden können. 

Dass ein Mann einen anderen Mann heiraten darf. 

Oder dass eine Frau eine andere Frau heiraten darf. 

Es gibt Probleme mit Politikern von der Partei AfD. 

Es gibt ein Video von jungen Menschen auf der Insel Sylt. 

Die jungen Menschen haben auf einer Party gesungen. 

Das Lied ist gegen Ausländer. 

Es ist rassistisch. 

Rassistisch bedeutet: 

Menschen denken, dass andere Menschen weniger wert sind: 

Weil sie eine andere Hautfarbe haben. 

Weil sie aus einem anderen Land kommen. 

Weil sie an einen anderen Gott glauben. 

In Deutschland gibt es viele rassistische Menschen. 

 

Wir sind gegen rechte Menschen. 

Darum sind wir links um die Alster gerannt. 

Und Menschen sind auch an anderen Orten gelaufen. 

 

Der Chef von FC St.Pauli heißt Oke Göttlich. 

Oke Göttlich hat das Rennen gestartet. 

Das Rennen war 7,2 Kilometer lang. 

Oke Göttlich hat zuerst eine Rede gehalten. 

Er hat danke gesagt für die Organisation des Rennens. 

Das Rennen gibt es jedes Jahr. 

Dieses Jahr wurde eine Initiative unterstützt. 

Die heißt „Klare Kante gegen Rechts“ 

Sie sammeln Geld für Antifa- Aktivisten. 

Antifa- Aktivisten machen sich gegen rechts-extreme Menschen stark. 

Viele rechts- extreme Menschen denken zum Beispiel: 

Dass Menschen aus anderen Ländern nicht nach Deutschland kommen sollen. 

Dass nicht alle Menschen gleich viel wert sind. 

Den Aktivisten droht ein Gerichtsprozess in Ungarn. 

Doch in Ungarn ist kein Rechts- Staat. 

Dort werden die Menschen nicht gleich gut behandelt. 

In diesem Jahr wollten die Menschen sagen: 

Wir sind gegen Rechte. 

Und wir sind gegen die Auslieferung von Aktivisten nach Ungarn. 

 

Das Rennen hat um 10 Uhr angefangen. 

Es sind immer 100 Menschen gleichzeitig gestartet. 

So war es nicht zu voll auf der Strecke. 

Es gab viele Startgruppen. 

Einige Menschen waren schon im Ziel, als andere gerade erst gestartet sind. 

 

Bei dem Rennen ging es nicht um Schnelligkeit. 

Es ging um Gemeinschaft. 

Es ging darum, ein Zeichen zu setzen. 

Die Menschen, die am Mittag ins Ziel kamen, wurden besonders gefeiert. 

Einige sind mit Kinderwagen gelaufen. 

Einige sind gegangen. 

Viele Leute saßen am Ende auf dem Fest-Platz oder direkt am Wasser. 

Sie hatten kühle Getränke, Kuchen und Chilli sin Carne. 

Chilli sin carne ist ein Eintopf mit Bohnen. 

„Chilli sin carne“ ist Spanisch. 

Es heißt „Chilli ohne Fleisch“. 

Es ist ein vegetarisches Essen. 

 

Das Sport-Fest war sehr erfolgreich. 

Viele Leute waren da. 

Das Sport-Fest zeigt, wie der FC St. Pauli Sport und wichtige Sachen in der Gesellschaft zusammenbringt. 

Zum Beispiel: Sich für gute Sachen einsetzen. 

 

Wir bedanken uns sehr bei den Leuten der Marathon-Gruppe vom FC St. Pauli. 

Und bei den vielen Leuten, die ohne Bezahlung geholfen haben. 

Und bei allen Menschen die Kuchen gegeben haben. 

Oder das Sport-Fest gegen Rechts auf andere Weise unterstützt haben. 

 

Mehr Informationen findet ihr auf der Internet-Seite vom Lauf gegen Rechts 2024. 

Die Internet-Adresse ist: fcstpauli-marathon.de 

 

Die Marathon-Gruppe vom FC St. Pauli ist auch auf Instagram. 

Instagram ist eine Internet-Seite, wo man Fotos zeigen kann. 

Dort gibt es viele Fotos von gemeinsamen Aktionen und Läufen. 

 

Übersetzt von Susanne Held