Es gibt eine besondere Aus-Stellung im FC St. Pauli-Museum.
Der Name ist: „Fussball. Flucht. Exil.“
Viele Menschen und Medien finden die Aus-stellung gut.
Am Freitag, den 4.8.2023, sind 3 besondere Menschen dort hin gefahren.
Die 3 Menschen sind Familien-Mitglieder von Max Kulik.
Max Kulik lebt nicht mehr.
Erklärung:
Das FC St. Pauli Museum ist ein besonderer Ort.
Im Museum werden viele Dinge vom FC St. Pauli gezeigt.
Dort sind zum Beispiel: Trikots, Pokale und alte Fotos.
Tri-kots ist französisch.
Es wird „Tri-kos“ gesprochen.
Die Spieler tragen Tri-kots.
Wer sind die Familien-Mitglieder?
Jane Jacobsen war die Nichte von Max Kulik.
Max Kulik war ihr Onkel.
Der Ehe-Mann von Jane Jacobsen ist auch mit.
Der Name vom Ehemann ist Leonard.
Jane und Leonard Jacobsen kommen aus Saratoga.
Die Stadt ist in Kalifornien.
Kalifornien ist ein Staat in den USA.
Dorit Eisenberg ist auch bei der Ausstellung.
Max Kulik hatte eine Schwester.
Der Name war Ella.
Ella hatte eine Enkelin.
Das ist Dorit Eisenberg.
Dorit Eisenberg kommt aus HaIfa.
HaIfa ist eine Stadt in Israel.
Die 3 Familien-Mitglieder sind extra nach Hamburg gefahren.
Nur für diese Ausstellung.
In der Ausstellung geht es um Max Kulik.
Max Kulik war ein jüdischer Fussballspieler aus St. Pauli.
Er war auch ein guter Arzt.
Erklärung:
„Jüdischer Fussballspieler“ bedeutet:
Ein Fussballspieler spielt Fussball.
Der Fussballspieler ist jüdisch.
Das bedeutet: Der Fussballspieler gehört zur Religion der Juden.
Religion ist das, an was Menschen glauben.
Zum Beispiel glauben Menschen an Gott.
Die Religion der Juden ist das Judentum.
Also ist dieser Fußball-Spieler ein Teil vom Judentum.
Max Kulik musste im 2. Weltkrieg aus dem Land weglaufen.
Max Kulik lebte dann in einem anderen Land.
Das ist nicht das Land in dem Max Kulik geboren wurde.
Er lebte im „Exil“.
Exil bedeutet, dass Max Kulik in dem neuen Land leben MUSS.
Viele Menschen haben über das Leben von Max Kulik gesprochen.
Auch die Medien (Fernsehen und Radio) haben darüber gesprochen.
Celina Albertz, Thomas Glöy und Christopher Radke haben die Ausstellung gemacht.
Alle zusammen haben viel über Max Kulik gesucht und gefunden.
Die Familie von Max Kulik hat auch dabei geholfen.
Jetzt können alle Menschen die Ausstellung besuchen.
Das ist etwas ganz Besonderes.
Die Ausstellung ist im Erdgeschoss der Gegengerade.
Das Erdgeschoss ist ganz unten.
Die Gegengerade ist im Stadion.
Das Stadion ist das Millerntor.
In dem Stadion spielt der FC St. Pauli.
Jane und Leonard Jacobsen und Dorit Eisenberg machen einen Rundgang durch St. Pauli.
Alle zusammen gehen zu einem Haus.
Das ist das Haus in der Annenstraße.
Die Annen-Straße ist im Stadtteil St. Pauli.
In dem Haus hat Max Kulik mit seinen Geschwistern gewohnt.
Jane Jacobsen sagt zur Ausstellung:
„Meine Mama und mein Papa kommen aus Hamburg.
Meine Oma und mein Opa kommen auch aus Hamburg.
Oma und Opa fanden Hamburg schön.
Oma und Opa haben oft über Hamburg erzählt.
Jetzt gibt es eine Ausstellung über meinen Onkel Max.
Die Ausstellung ist in Hamburg.
Das ist sehr wichtig für uns.“
Die Ausstellung ist im FC St. Pauli Museum.
Das ist ein Museum über Fußball.
Der Chef vom Museum heißt Rainer Klinitzki.
Sönke Goldbeck arbeitet auch im Museum.
Alle haben die Gäste begrüßt.
Gäste sind Leute, die die Ausstellung besuchen.
Den Gästen wurde die Ausstellung gezeigt.
Die Gäste finden die Ausstellung gut.
Leonard Jacobson ist auch ein Gast.
Leonard Jacobsen sagt:
„Wir sind sehr berührt von der Ausstellung.
Wir sind sehr beeindruckt.
Wir sagen danke.
Alle vom FC St. Pauli-Museum haben gute Arbeit gemacht.
Es ist wichtig die Geschichte nicht zu vergessen.
Die Geschichte von Max Kulik soll weiter-erzählt werden.“
Im Millerntor-Stadion gibt es starke Sätze zu lesen.
Zum Beispiel: „Kein Mensch ist illegal“.
Oder: „Kein Fußball den Faschisten“.
Die Sätze haben die Gäste tief beeindruckt.
Erklärung:
Tief beeindruckt bedeutet:
Die Sätze sind den Gästen im Stadion sofort aufgefallen.
Die Gäste waren sehr bewegt.
Am Ende vom Tag haben die Familien-Mitglieder noch ein Interview gegeben.
Erklärung:
Interview ist Englisch.
Es wird „Inter-wju“ gesprochen.
Ein Interview ist ein Gespräch.
Das Interview haben die Gäste mit dem Team vom FC St. Pauli Museum gemacht.
Erklärung:
Team ist Englisch.
Es wird „Tiem“ gesprochen.
Team bedeutet: Alle Menschen die im Museum arbeiten.
Diese Gespräche sind Erinnerungen von Menschen.
Jane und Leonard Jacobsen und Dorit Eisenberger erzählen von früher.
Die Erinnerungen werden im FC St. Pauli Museum gesammelt.
Jetzt gibt es dort 3 neue Erinnerungen.
Die Erinnerungen sind sehr wichtig.
Dorit Eisenberg sagt:
„Viele Geschichten kann man nicht mehr erzählen.
Es gibt fast keinen mehr, der die Geschichten noch kennt.
Wir sind vielleicht die letzten, die noch etwas sagen können.
Deshalb ist es ganz toll, dass wir helfen konnten.
Wir konnten helfen die Erinnerung zu behalten.“
Celina, Thomas und Christopher sind vom FC St. Pauli Museum.
Die 3 haben den Gästen ein Geschenk mitgegeben.
Das Geschenk ist ein Buch.
Der Name vom Buch ist: „Fußball. Flucht. Exil.“
Das Buch ist ganz neu.
Das Buch gibt es in zwei Sprachen.
Auf Deutsch und auf Englisch.
Das Buch kann man an 2 Orten kaufen.
Der 1. Ort ist das Museum.
Der 2. Ort ist das Internet.
Im Internet gibt es einen Shop.
Dort kann man das Buch finden und kaufen.
Erklärung:
Shop ist Englisch.
Shop wird „Schopp“ gesprochen.
Ein Shop ist ein Laden.
Der Laden kann in einer Stadt sein.
Der Laden kann auch im Internet sein.
Übersetzt von Catharina Trost, geprüft von Die Ostholsteiner
Fotos: FC St. Pauli