Der Fußball-Verein FC St. Pauli hat nicht gewonnen.
Sie haben am Samstag gegen FC Augsburg gespielt.
Das Spiel endete 1:1.
Das heißt, beide Mannschaften haben ein Tor geschossen.
St. Pauli hat zuerst ein Tor geschossen.
Das war in der 17. Spielminute.
Noahkai Banks vom FC Augsburg hat den Ball ins eigene Tor geschossen.
Das nennt man ein Eigentor.
Lange Zeit sah es so aus, als ob St. Pauli gewinnen würde.
Aber dann hat Mert Kömür vom FC Augsburg ein Tor geschossen.
Das war in der 82. Spielminute.
So stand es am Ende 1:1.
Beim letzten Spiel hat St. Pauli 3:0 gegen Union Berlin gewonnen.
Beim Spiel gegen Augsburg gab es eine Änderung.
Eric Smith hat gespielt, weil Lars Ritzka verletzt ist.
Siebe Van der Heyden und Adam Dźwigała saßen auf der Bank.
Das sind die Spieler, die reinkommen können, wenn ein anderer Spieler müde ist oder verletzt.
Beim FC Augsburg gab es auch eine Änderung.
Kristijan Jakić hat für Arne Maier gespielt.
Bevor das Spiel angefangen hat, gab es eine Schweigeminute.
Das ist eine Minute, in der alle still sind und an etwas denken.
Die Schweigeminute war für die Menschen, die im Holocaust gestorben sind.
Der Holocaust war eine sehr schlimme Zeit, in der viele Menschen gestorben sind.
Alle Menschen im Stadion haben daran gedacht.
Dann haben alle zusammen gerufen: "Alle! Zusammen! Gegen Faschismus!".
Faschismus ist eine sehr schlechte Art zu denken, die viele Menschen verletzt hat.
Das Spiel hat dann angefangen.
Am Anfang war kein Team besser.
Aber St. Pauli hat öfter versucht, ein Tor zu schießen.
In der 17. Minute haben sie dann ein Tor geschossen.
St. Pauli hat gut verteidigt.
Das heißt, sie haben verhindert, dass der FC Augsburg ein Tor schießt.
Aber sie haben auch versucht, noch ein Tor zu schießen.
Das hat aber nicht geklappt.
Am Ende der ersten Halbzeit stand es 1:0 für St. Pauli.
St. Pauli kam ohne Änderungen auf das Spielfeld zurück.
Arne Maier kam beim FC Augsburg für Elvis Rexhbecaj ins Spiel.
Das Spiel lief genauso wie vorher:
Unsere Fußballer vom Kiez blockierten die Gegner gut.
Sie kämpften stark um den Ball und ließen die Gegner nicht gut spielen.
Einmal konnte der FC Augsburg mit Marius Wolf in unseren Strafraum kommen.
Aber beim Schuss von Samuel Essende stand Marius Wolf im Abseits.
Das war nach 54 Minuten.
Nach etwa einer Stunde musste Morgan Guilavogui das Feld verlassen, weil Dimitrios Giannoulis hart gegen ihn gespielt hat.
Oladapo Afolayan kam für ihn ins Spiel.
Nach der Halbzeitpause passierte nicht viel im Strafraum.
Aber unser FC St. Pauli spielte besser nach vorne.
Aber es gab keine echte Chance auf ein Tor und keinen Schuss auf das Tor.
Das Spiel wurde härter, aber nicht zu hart.
Aber weil so hart gespielt wurde, gab es weniger Spielfluss.
Das Spiel bestand aus vielen intensiven Zweikämpfen um den Ball.
Nach etwa 75 Minuten konnte Manolis Saliakas nicht mehr spielen.
Siebe Van der Heyden kam für ihn und spielte zum ersten Mal.
Gleichzeitig kam Danel Sinani für Johannes Eggestein ins Spiel.
Die Gegner versuchten, stärker zu spielen, um ein Tor zu schießen.
Dann hatte der FC Augsburg seine erste Chance.
Aber Steve Mounié schoss den Ball nach einer Flanke von Robert Gumny zu hoch.
Mit dem zweiten Schuss auf das Tor schoss Augsburg ein Tor.
Mert Kömür traf den Ball nach einer Flanke von Dimitrios Giannoulis ins rechte Eck.
Unser Torwart Nikola Vasilj konnte nichts dagegen tun.
Das war nach 83 Minuten.
Ein paar Minuten später kam Elias Saad nach fast vier Monaten zurück ins Spiel.
Noah Weißhaupt ging dafür vom Feld.
Elias Saad verpasste kurz nach seiner Rückkehr fast ein Tor nach einer Hereingabe von Oladapo Afolayan.
Es gab sieben Minuten Nachspielzeit.
Aber es passierte nichts mehr.
Deshalb hat unsere Mannschaft nur 1:1 gespielt.
Das nennt man Unentschieden.
Dafür hat unsere Mannschaft einen Punkt bekommen.
Foto: FC St. Pauli
