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FC St. Pauli spielt am Millerntor gegen Hansa Rostock

Der FC St. Pauli hat ein Spiel in Hannover gewonnen. 
Es war ein Auswärts-Spiel. 
Das heißt, sie haben in einer anderen Stadt gespielt.
Das Ergebnis war 2:1 für St. Pauli.
Das war gut für das Team, denn zuvor haben sie zwei Spiele verloren. 

Jetzt spielt St. Pauli zu Hause gegen Hansa Rostock. 
Das Spiel ist am Freitagabend.
Es beginnt um 18:30 Uhr. 
St. Pauli möchte das Spiel gewinnen und drei Punkte bekommen. 

Hansa Rostock hat in dieser Saison nicht gut gespielt. 
Sie könnten absteigen. 
Das bedeutet, sie spielen nächste Saison vielleicht in einer niedrigeren Liga. 

Wenn St. Pauli gewinnt, sind sie sicher auf Platz drei. 
Das nennt man Relegationsplatz. 
Das bedeutet, sie könnten in die 1. Liga aufsteigen. 

Und sie könnten vor dem HSV enden. 
Das ist ein anderer Fußball-Club aus der gleichen Stadt. 
Das wäre das erste Mal seit 70 Jahren. 
Das ist sehr lange her.

 

Unsere Fußball-Mannschaft hat ein sehr wichtiges Spiel in Hannover gewonnen!
Das war besonders wichtig, weil sie vorher zwei Spiele verloren haben.
Einmal gegen den Karlsruher SC (1:2) und einmal zu Hause gegen die SV 07 Elversberg (3:4).
Sie mussten also zeigen, dass sie auch gewinnen können.
Und sie mussten Punkte sammeln, um besser zu sein als Fortuna Düsseldorf.
Die Düsseldorfer haben nämlich schon sechs Spiele hintereinander gewonnen.

Zuerst hatten unsere Spieler Probleme gegen die Hannoveraner.
Aber nach der Halbzeitpause haben sie besser gespielt.
Besonders in der Verteidigung.
Am Ende haben sie dann doch gewonnen.
Das war sehr gut und auch verdient.

Der Torwart Nikola Vasilj hat nach dem Spiel etwas gesagt.
Sein Name wird "Wasil" ausgesprochen.
Er hat gesagt: "Wir haben gezeigt, dass wir stark sind. 
Der Sieg in Hannover war sehr wichtig."
Er hat im Spiel viele Tore verhindert.
Deswegen war er ein wichtiger Spieler für den Sieg.

Unsere Fußball-Mannschaft hat letztes Wochenende gespielt.
Sie haben gewonnen und drei Punkte bekommen.
Das war sehr wichtig.
Durch den Sieg ist der Abstand zum Hamburger SV jetzt größer.
Der Hamburger SV ist auf Platz 4.
Jetzt haben wir 11 Punkte mehr als der Hamburger SV.

Hansa Rostock hat auch gespielt.
Aber sie haben verloren.
Sie haben gegen den 1. FC Magdeburg gespielt.
Das Ergebnis war 0:2.
Das bedeutet: Hansa Rostock hat kein Tor geschossen.
Und der 1. FC Magdeburg hat 2 Tore geschossen.
Das war sehr schlecht für Hansa Rostock.

Hätte Hansa Rostock gewonnen, wären sie auf Platz 14 gekommen.
Dann wären sie besser platziert als der 1. FC Magdeburg und Wehen Wiesbaden.
Aber sie haben verloren.
Sie sind jetzt auf Platz 16.
Das ist nicht so gut.

In dieser Saison hat Hansa Rostock schon 17 Mal verloren.
Und 13 Mal haben sie kein Tor geschossen.
Jetzt kommen noch vier Spiele.
Diese vier Spiele sind sehr wichtig.
Sie entscheiden, wie die Saison endet.

Das Fußball-Spiel am Millerntor findet bald statt.
Aber der Trainer von Hansa Rostock hat ein Problem.
Der Trainer heißt Mersad Selimbegović.
Sein Name wird "Selimbegowitsch" ausgesprochen.
Er kann nicht alle Spieler einsetzen.
Damian Roßbach kann nicht spielen, weil er zu viele Gelbe Karten hat.
Das nennt man eine Gelbsperre.
Auch Lukas Scherff und Kevin Schumacher können nicht spielen.
Sie sind verletzt.
Es ist auch unsicher, ob Nico Neidhart, Felix Ruschke und Simon Rhein spielen können.

Hansa Rostock braucht Punkte.
Punkte bekommt man, wenn man Spiele gewinnt oder unentschieden spielt.
Am Millerntor wollen sie am besten alle drei Punkte bekommen.
Das bedeutet, sie wollen das Spiel gewinnen.
In dieser Saison hat Hansa Rostock 31 Punkte gesammelt.
Das sind genauso viele Punkte wie in der letzten Saison.

Letztes Jahr hat Hansa Rostock viele Punkte am Ende der Saison gemacht.
Sie haben 10 von 12 möglichen Punkten bekommen.
So haben sie es geschafft, in der Liga zu bleiben.
Das heißt, sie mussten nicht in eine schlechtere Liga wechseln.
Sie wollen dieses Jahr wieder so viele Punkte machen.

Aber die nächsten Spiele werden schwer.
Sie spielen am Millerntor und auf Schalke.
Und sie spielen zu Hause gegen Karlsruhe und Paderborn.

 
Es ist das 24. Spiel zwischen Hansa Rostock und dem FC St. Pauli. 
Seit dem ersten Spiel im August 1992 hat noch kein Spiel unentschieden geendet. 
Im letzten November haben unsere Kiezkicker in Rostock gespielt. 
Sie haben knapp mit 3:2 gewonnen. 
Das war ihr 11. Sieg gegen Rostock. 
In der Gesamt-Zählung hat Rostock 12-mal gewonnen. 
Aber wenn unsere Mannschaft jetzt zu Hause gewinnt, sind beide gleich gut. 
Aber das ist nur eine Neben-Sache. 
Wirklich wichtig ist, dass unsere Mannschaft drei Punkte bekommt. 
Denn sie will aufsteigen.

Unser Team könnte das zehnte Heimspiel in dieser Saison gewinnen.
Wenn wir gewinnen, sind wir vorübergehend wieder die Nummer eins in der Tabelle.
Und wenn wir gewinnen, passiert noch etwas Besonderes.
Dann ist unser Team am Ende der Saison besser als der HSV.
HSV ist ein anderes Fußball-Team aus unserer Stadt.
Das wäre das erste Mal seit 70 Jahren.
Vor 70 Jahren hat unser Team besser abgeschnitten als der HSV.

In der Vergangenheit haben wir oft gegen die Rostocker gewonnen. 
Wir haben zum Beispiel die letzten fünf Heim-Spiele gewonnen. 
Das sind die Spiele, die bei uns zu Hause am Millerntor stattfinden.

In den letzten vier Heim-Spielen haben die Rostocker kein Tor geschossen.  
Die Rostocker haben also seit vier Spielen bei uns keine Punkte gemacht.

Das letzte Mal, dass die Rostocker bei uns ein Tor geschossen haben, ist sehr lange her. 
Es ist schon mehr als 15 Jahre her. 

Der Spieler, der das Tor geschossen hat, heißt Fin Bartels. 
Das war im März 2009. 
Damals hat er in den ersten fünf Minuten 2 Tore geschossen. 
So stand es 2:0 für die Rostocker. 

Aber nach der Pause haben wir uns verbessert. 
Die Spieler Morike Sako und Junior Hoilett haben Tore für uns geschossen. 
Junior Hoilett hat sogar 2 Tore geschossen. 
So haben wir das Spiel noch mit 3:2 gewonnen.

Jetzt hat unsere Mannschaft wieder eine schwere Aufgabe. 
Rostock wird alles versuchen, um zu gewinnen. 

Fabian Hürzeler ist der Trainer unserer Mannschaft. 
Er sagt: Die andere Mannschaft wird es uns nicht leicht machen. 
Aber wir nehmen die Herausforderung an. 
Herausforderung bedeutet: Wir haben eine schwere Aufgabe vor uns. 

Unsere Mannschaft soll so spielen, wie sie es immer tut. 
Sie soll zeigen, was sie gut kann. 
Das hat sie die ganze Saison über stark gemacht. 
Und das soll sie auch jetzt wieder tun.

 

Foto: Witters