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„GELD KANN AUCH ANDERS ZUM FC ST. PAULI KOMMEN" - OKE GÖTTLICH MÖCHTE EINE GENOSSENSCHAFT

Geschrieben von FC St. Pauli | Dec 11, 2023 3:44:04 PM

Erklärung: 

Oke Göttlich hat einen Einfall.  

Oke Göttlich möchte eine Genossenschaft haben.  

Was ist eine Genossenschaft?  

Eine Genossenschaft ist eine Gruppe.  

In der Gruppe sind viele Menschen.  

Die Menschen arbeiten zusammen.  

Die Menschen helfen sich gegenseitig.  

Oke Göttlich erzählt seine Pläne.  

Oke Göttlich erklärt, wie die Genossenschaft gehen kann.  

Oke Göttlich sagt: "Der FC St. Pauli kann auch anders Geld bekommen."  

Das bedeutet: 

Es gibt einen anderen Weg, um Geld zu bekommen.  

 

Ein Beispiel:  

Alle Menschen in der neuen Genossenschaft geben ein wenig Geld.  

Dann haben alle zusammen viel Geld.  

Mit dem Geld können die Menschen dann Sachen machen.  

Mit dem Geld können die Menschen auch Dinge kaufen.  

So können die Menschen zusammen Dinge erreichen.  

Das ist die Idee von Oke Göttlich.  

 

 

Der Präsident vom FC St. Pauli hat mit den Mitgliedern gesprochen.  

Dazu sagt man auch:  

Der Präsident hat eine Rede gehalten. 

In der Rede hat Oke Göttlich etwas über die Sport-Vereine gesagt.  

Oke Göttlich sagt:  

Ein Sport-Verein ist wichtig.  

Das ist ein Ort, an dem sich viele Menschen treffen können.  

In einem Sport-Verein können Menschen zusammen Sport machen.  

Das bringt Menschen zusammen.  

Das ist wichtig für alle Menschen.  

Weil es auf der Welt gerade nicht so gut ist.  

 

Der FC St. Pauli ist ein Sport-Verein.  

Beim FC St. Pauli helfen die Menschen sich.  

Die Menschen haben zusammen Spaß am Sport.  

Viele Menschen machen wichtige Sachen.  

Das machen die Menschen ohne Geld dafür zu bekommen.  

Der FC St. Pauli hat viele Mitglieder.  

Mitglieder sind Menschen in einem Sport-Verein.  

Gerade sind das 38.000 Mitglieder.  

Der Präsident findet das toll.  

Vor 10 Jahren waren es viel weniger Mitglieder.   

 

Oke Göttlich sagt weiter:  

„Es gibt Menschen die sind die Chefs vom Verein.  

Die Menschen machen eine wichtige Aufgabe.  

Der FC St. Pauli ist ein besonderer Verein.  

Der FC St. Pauli ist für die Mitglieder da. 

Es soll dem FC St. Pauli gut gehen.“ 

Der FC St. Pauli will allen Menschen zeigen:  

Es geht auch anders im Fußball.  

Man kann anders sein.  

Man kann auch damit Erfolg haben.  

Der FC St. Pauli hat eine klare Meinung zur Politik.  

Der FC St. Pauli ist sehr gut beim Fußball spielen.  

 

Erklärung:  

Was ist Politik?  

Das Wort Politik kommt aus der griechischen Sprache.  

Die Griechen haben zu einer Stadt gesagt,  

die für sich selbst verantwortlich war: polis.  

Politik bedeutet ganz viel.  

Politik ist jeden Tag.  

Politik macht das Zusammen-Leben von Menschen möglich.  

 

Der FC St. Pauli macht etwas für den Stadt-Teil St. Pauli.  

Der FC St. Pauli denkt dabei an die Zukunft.  

Der FC St. Pauli hat hohe Ziele.  

Der FC St. Pauli will immer besser werden.  

Wenn der FC St. Pauli gut ist im Sport, kann der Verein Werbung machen.  

Die Werbung ist dann für den „anderen Fußball“.  

 

Der FC St. Pauli will zeigen, dass der Weg gut ist.  

Damit kann der Verein Ideen bekannt machen.  

Der Profi-Fußball ist wie eine Bühne für den FC St. Pauli.  

Dort kann der FC St. Pauli über viele Dinge reden.  

Die Dinge sind dem FC St. Pauli wichtig.   

Der Fußball ist auch wichtig für den FC St. Pauli.  

Fußball ist ein toller Sport.  

In den letzten Monaten war der Fußball besonders toll.  

Die Menschen sind sehr glücklich.  

Das war nicht immer so.  

 

Andreas Bornemann ist der Sport Chef vom FC St. Pauli.  

Andreas Bornemann hatte einen Plan.  

Es soll eine starke Mannschaft geben.  

Der Plan hat geklappt.  

Und Andreas Bornemann hat auch noch Geld gemacht.  

Das Geld gibt es für den Verkauf von Spielern.  

Fabian Hürzeler hat auch gut gearbeitet. 

Alle Mitarbeiter und Spieler haben gut gearbeitet.  

Dafür hat sich Oke Göttlich bedankt.  

 

Der FC St. Pauli hat ein Sport Zentrum.  

Dort üben junge Spieler Fußball spielen. 

Das Zentrum läuft gut.  

Das findet Oke Göttlich mutig. 

Das Zentrum soll noch besser werden.  

Es soll noch mehr Platz zum Üben geben.  

Deshalb wird an der Kollaustraße gebaut.  

Dafür braucht der FC St. Pauli aber Geld.  

Der FC St. Pauli hat in den letzten Jahren wenig Geld verdient.  

Dann kam Corona.  

Das war eine große Krise.  

Da war es besonders schwer für den FC St. Pauli.  

Der FC St. Pauli hat noch immer eine kleine Krise.   

Der FC St. Pauli hat letztes Jahr etwa 62 Millionen verdient.  

Der FC St. Pauli hat aber auch etwa 5 Millionen Euro verloren.  

Das bedeutet:  

Der FC St. Pauli hat mehr Geld ausgegeben, als verdient.  

 

Der FC St. Pauli kann nur stark sein, wenn genug Geld da ist.   

Dafür muss der Verein Geld sparen.  

Das nennt man Eigenkapital.  

Der Präsident vom FC St. Pauli hat etwas dazu gesagt.  

„Die FC St. Pauli Mitglieder haben eine Idee gehabt.  

Die Chefs vom FC St. Pauli haben über die Idee lange nachgedacht.  

Dann haben alle miteinander gesprochen.  

Und alle zusammen haben weiter an der Idee gearbeitet.“ 

 

Eine Idee ist ein Plan.  

Die Idee ist, wie kommt der Verein an Geld.  

Der Plan passt gut zum FC St. Pauli.  

Bei dem Plan können alle mitmachen.  

Bis Juni 2024 will der Präsident zu Ende überlegt haben.  

Dann soll alles fertig sein.  

Dann soll es eine Genossenschaft geben.  

Die Genossenschaft ist eine Gruppe von Menschen.  

Die Menschen sollen dann Geld für den FC St. Pauli sammeln.  

Oke Göttlich sagt:  

Wir trauen uns das.  

Der FC St. Pauli will eigenes Geld zusammen bekommen.  

 

Oke Göttlich hat auch über die Gewerkschaft geredet.  

Es gab Gespräche mit der Gewerkschaft.  

Dabei ging es um den Tarif-Vertrag.  

Der Tarifvertrag ist eine Vereinbarung.  

In dem Vertrag geht es um die Bezahlung von Arbeit. 

Der Präsident hat gesagt, dabei gibt es Fortschritte.  

Aber es gab auch Probleme.  

Dann sagt Oke Göttlich noch:  

Es gibt Verbesserungen für die Mitarbeiter vom FC St. Pauli.  

Die Verbesserungen wurden zusammen mit dem Betriebsrat gemacht.  

Der Betriebsrat ist eine Gruppe von Mitarbeitern.  

Diese Gruppe nennt man auch: Betriebsrats-mitglieder.  

Diese Betriebsrats-mitglieder sprechen für alle Mitarbeiter.  

 

Oke Göttlich spricht auch zu den Mitgliedern vom FC St. Pauli.  

Oke Göttlich sagt:  

Die Mitglieder sind verantwortlich für das Fußball-Stadion.  

Oke Göttlich erklärt:  

Der FC St. Pauli bekommt viele Strafen vom DFB.  

Die Strafen sind für die Pyro-Technik.  

Pyro-Technik sind zum Beispiel Fackeln und Raketen. 

Das kostet den FC St. Pauli viel Geld.  

Das Geld fehlt dem FC St. Pauli dann.   

Das Geld kann der FC St. Pauli dann nicht mehr ausgeben.  

Deshalb muss es eine Lösung geben.  

Alle reden jetzt miteinander und suchen eine Lösung.  

Es soll einen neuen Weg geben.  

Oke Göttlich hat auch etwas zur Gewalt gesagt.  

Jeder soll nachdenken.  

Keiner soll einen Streit anfangen.  

 

Oke Göttlich möchte keine hohen Zäune im Stadion.  

Das ist schlecht für alle.  

Dafür müssen aber alle Fans mithelfen.  

Die Fans müssen sich selbst kontrollieren.  

Aber auch die Polizei muss sich richtig verhalten.  

Oke Göttlich sagt klar:  

Der Verein soll nicht für die Polizei-Einsätze zahlen.  

Das löst kein Problem.  

Es macht 10 neue Probleme. 

 

Jeder Mensch soll sicher im Stadion sein.  

Alle müssen aufpassen und sich helfen.  

Viele Menschen sagen, dass der FC St. Pauli sehr gerecht ist.  

Das stimmt auch oft.  

Aber der FC St. Pauli mag kein unfreundliches Verhalten.  

Das Verhalten hat kein Platz im Stadion.  

 

Der Präsident spricht auch über Nachhaltigkeit. 

Oke Göttlich sagt:  

Der FC St. Pauli arbeitet mit Menschen zusammen, die sich gut auskennen.  

Zum Beispiel beim Thema Sucht-Prävention.  

Sucht-Prävention bedeutet:  

Der FC St. Pauli hilft Menschen, damit die Menschen keine Sucht bekommen.  

Der FC St. Pauli hat dafür einen Plan gemacht.   

Dafür hat sich der Verein Hilfe von den „Braun-Weißen-Kaffeetrinkern“ geholt.  

Das ist eine Gruppe von Menschen die Kaffee trinken und keinen Alkohol.  

Andere Menschen helfen auch mit.  

Das sind dann Fachleute.  

 

Der Präsident ist noch auf etwas anderes stolz.  

Der FC St. Pauli hat jetzt eine neue Internet-Seite.  

Dort gibt es die Leichte Sprache.  

Das war ein großer Erfolg.  

 

Es gibt noch etwas Neues im Stadion.  

Eine Bio Bratwurst.  

Die Wurst gibt es in 2 Sorten.   

Eine Sorte ist vegan.   

Vegan bedeutet ohne Fleisch.  

Die andere Sorte ist mit Fleisch.   

 

Der FC St. Pauli will auf die Umwelt achten.  

Deshalb sollen auch gute Sachen verkauft werden.  

Dabei helfen unterschiedliche Firmen.  

Und dass wir gleichzeitig auch gute Sachen verkaufen können.   

Dabei helfen uns verschiedene Firmen.   

Zum Beispiel:  

congstar, Lichtblick, Followfood und Edeka.   

Mit der Hilfe von den Firmen kann der FC St. Pauli das machen.   

Der FC St. Pauli will noch mehr gute Sachen machen.  

 

Der FC St. Pauli macht viele gute Sachen.  

Aber dafür gibt es Regeln.  

Diese Regeln sind dem FC St. Pauli wichtig:  

Alle sind nett zu anderen Menschen.   

Alle sind offen und ehrlich.   

Und alle übernehmen Verantwortung.   

Der FC St. Pauli ist ein Verein und hat eine klare Meinung.    

Manchmal gibt es auch Streit.   

Das kann der FC St. Pauli aber regeln.  

Dafür müssen alle miteinander reden.  

Die Menschen müssen immer reden, wenn es Probleme gibt.  

Alle müssen offen für andere Meinungen sein.  

 

Der Präsident hat sich bei allen bedankt.   

Auch bei den Menschen die sich für den Verein einsetzen.   

Oke Göttlich hat gesagt:  

„Diese Menschen kümmern sich um andere Menschen.    

Und diese Menschen kümmern sich um den FC St. Pauli.   

Das ist toll.   

So geht es immer voran.  

Auch wenn es mal schwer ist.“ 

 

Wilken Engelbracht hat auch etwas gesagt.  

Wilken Engelbracht hat gesagt, warum es im letzten Jahr weniger Geld gab.  

Es gibt dafür viele Gründe.  

Ein Grund ist die Veränderung bei der Waren-Auslieferung.  

Das hat viel Geld gekostet.  

 

Im Winter 2022 war die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar.  

Dadurch hat der FC St. Pauli weniger Geld verdient.  

Darum hat der FC St. Pauli im letzten Jahr 1,6 Millionen Euro weniger Geld bekommen.  

Wilken Engelbracht sagt:  

Es ist gut, wenn der FC St. Pauli ehrliche und nachhaltige Sachen verkauft.  

Aber das kostet auch mehr Geld.  

Etwa 10 bis 15 Prozent mehr als bei anderen Fußball-Vereinen. 

 

Oke Göttlich hat auch was dazu gesagt.  

Es gab die Corona-Krise.  

Danach hat der FC St. Pauli mehr Geld ausgegeben.  

Das kommt, weil jetzt mehr Menschen für den FC St. Pauli arbeiten. 

Das kostet etwa 1,8 Millionen Euro mehr im Jahr.  

Das kann man aber nicht gut vergleichen.  

Weil es davor Corona gab.  

Damals gab es Regeln für alle.  

Diese Regeln haben es für alle schwerer gemacht.  

Auch für Strom und Heizung muss der FC St. Pauli mehr Geld bezahlen.  

Die Kosten sind gestiegen.  

400.000 Euro muss der FC St. Pauli mehr bezahlen.  

 

Der FC St. Pauli hat jetzt weniger Geld.  

Das ist das 1. Mal seit langer Zeit.  

Es waren am 30.06.2023 noch 3,2 Millionen Euro.  

Der FC St. Pauli hat kein Problem Geld zu verdienen.  

Aber der FC St. Pauli muss besser aufpassen nicht so viel Geld auszugeben.  

Das ist das Ziel von Oke Göttlich und den Mitarbeitern vom FC St. Pauli. 

 

 

Übersetzt von Catharina Trost