Der FC St. Pauli hat einen Preis bekommen.
Der Preis heißt Senator-Neumann-Preis 2023.
Der FC St. Pauli hat den Preis für ein besonderes Projekt bekommen.
Das Projekt heißt "Klartext".
Mit dem Projekt setzt sich der FC St. Pauli für Menschen mit Behinderung ein.
Das bedeutet: Der FC St. Pauli hilft Menschen mit Behinderung.
Der FC St. Pauli sorgt dafür, dass alle Menschen miteinander sprechen können.
Das nennt man inklusive Kommunikation.
Der Preis zeigt: Der FC St. Pauli macht das sehr gut.
Am Abend des 4. Dezember gab es einen Empfang.
Der Empfang war vom Senat.
Senat ist eine Gruppe von wichtigen Leuten in der Stadt.
Bei diesem Empfang haben Katharina Fegebank und Ulrike Kloiber Preise übergeben.
Sie haben den Senator-Neumann-Preis in vier verschiedenen Bereichen gegeben.
Eine Jury hat entschieden, wer den Preis bekommt.
Die Jury hat viele Bewerbungen bekommen, mehr als 60.
Und sie haben die besten ausgesucht.
Den wichtigsten Preis hat der NDR bekommen.
NDR ist ein Fernseh- und Radiosender.
Sie haben den Preis für eine Sendung bekommen.
Die Sendung heißt Sesamstraße.
Und sie ist so gemacht, dass alle Menschen sie gut verstehen können.
Auch andere haben Preise bekommen.
Zum Beispiel die Hamburger Arbeitsassistenz.
Sie helfen Menschen mit Behinderung bei der Arbeit.
Und die "Schule der Schlumper / Freunde der Schlumper" hat einen Preis bekommen.
Sie machen Projekte mit Schulen.
Dabei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Auch der Fußballverein FC St. Pauli hat einen Preis bekommen.
Sie haben ein Projekt gemacht, das "Klartext" heißt.
Dabei geht es darum, dass alle Menschen ihre Nachrichten gut verstehen können.
Sie haben Geld für den Preis bekommen, 5000 Euro.
„Vielfalt ist unsere Stärke“
Katharina Fegebank ist Gleichstellungs-Senatorin.
Sie hat gesagt: Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch dazu gehört.
Das ist ganz normal.
Es gibt einen Preis.
Der Preis heißt Senator-Naumann-Preis.
Der Preis ist für Menschen, die sich jeden Tag für Inklusion einsetzen.
Diese Menschen arbeiten hart dafür, dass Hamburg eine Stadt ist, in der jeder Mensch sein Leben selbst bestimmen kann.
Denn in Hamburg leben viele verschiedene Menschen.
Das ist gut für die Stadt.
Kloiber koordiniert den Senat.
Sie sagt: In der Stadt gibt es schon Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung.
Aber es muss noch mehr getan werden.
Jeder Mensch soll die gleichen Chancen haben, in der Stadt teilzuhaben.
„Noch eine Menge Arbeit vor uns“
Franziska Altenrath arbeitet beim FC St. Pauli.
Sie kümmert sich um Strategie, Veränderung und Nachhaltigkeit.
Sie sagt: "Wir freuen uns sehr über eine Auszeichnung.
Besonders danke ich den Mitarbeitern und den freiwilligen Helfern.
Sie haben das Projekt voran gebracht.
Aber wir wissen auch: Wir müssen noch viel tun.
Wir wollen, dass unser Verein für alle Menschen gut ist.
Alle Menschen sollen hier mitmachen können.
Und alle Menschen sollen hier ihre Ideen einbringen können."
Seit dem Jahr 1973 gibt es den Senator-Neumann-Preis.
Die Stadt Hamburg gibt diesen Preis alle fünf Jahre.
Der Preis ist für Projekte, die Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen bringen.
Der Preis trägt den Namen von Paul Neumann.
Paul Neumann hat sich in Hamburg für das Wohl der Menschen eingesetzt.
Er hat das von 1925 bis 1933 gemacht.
Er war damals Senator für Wohlfahrt.
Homepage in Leichter Sprache
Es gibt ein Projekt.
Das Projekt heißt "Klartext St. Pauli".
Ein Verein macht dieses Projekt.
Der Verein hat eine eigene Internet-Seite gemacht.
Auf der Internet-Seite gibt es Texte in Leichter und Einfacher Sprache.
Der Fußball-Club St. Pauli hat auch etwas gemacht.
Er hat ein besonderes Programm gemacht.
Das Programm kann Texte in Einfache Sprache übersetzen.
Dieses Programm nutzen auch viele andere Gruppen und Projekte.