Der FC St. Pauli hat am Donnerstag, den 2.1., zum 1. Mal im Jahr 2025 geübt.
Vor dem Üben haben Andreas Bornemann und Alexander Blessin mit Menschen geredet.
Die Menschen arbeiten für Zeitungen oder für das Fernsehen.
Andreas Bornemann ist der Chef vom Sport.
Alexander Blessin ist der Übungs-Leiter vom FC St. Pauli.
Alle haben zusammen am Millerntor geredet.
Das ist der Ort, wo unsere Mannschaft spielt.
Andreas Bornemann und Alexander Blessin haben über viele Sachen geredet.
Andreas Bornemann spricht über die letzte Spiel-Zeit:
Andreas Bornemann sagt:
„Bis jetzt ist alles so, wie der FC St. Pauli das geplant hat.
Da gab es keine Überraschung.
Der FC St. Pauli hat gedacht, dass es sehr schwer wird.
Der FC St. Pauli spielt in einer sehr schweren Liga.
Das ist die 1. Liga.
Das ist eine große Aufgabe für den FC St. Pauli.
Die Aufgabe ist nicht nur für die Mannschaft groß.
Die Aufgabe ist für den ganzen Verein groß.
Der FC St. Pauli hat früh gesagt:
Die Mannschaft spielt jetzt in der Bundesliga.
Und die Mannschaft möchte da drin bleiben.
Das bedeutet:
Der FC St. Pauli muss besser sein als anderen Mannschaften.
Das ist ganz schwer.
Das ist schwerer, als in die Bundesliga zu kommen.
Der FC St. Pauli musste sich darauf einstellen.
Es war klar, dass die Mannschaft auch viele Spiele verliert.
Aber keiner verliert gerne.
Unser Übungs-Leiter Alexander Blessin hat das sehr gut gemacht.
Es gab Spiele, die der FC St. Pauli nicht gewonnen hat.
Darüber war der FC St. Pauli traurig.
Aber Andreas Bornemann denkt:
Die Mannschaft hat immer gut gespielt.
Jetzt freut sich der FC St. Pauli auf die nächste Spiel-Zeit.
Die Spiel-Zeit wird genauso schwer sein.
Die Mannschaft möchte aber viele Spiele gewinnen.
Die Mannschaft möchte viele Punkte bekommen.
Im Mai 2025 weiß die Mannschaft, ob das geklappt hat.
Das Ziel ist:
In der Bundesliga bleiben.“
Alexander Blessin sagt:
„Der FC St. Pauli hat schon 3 Spiele gemacht.
Die Mannschaft hat aus den Spielen was gelernt.
Die Mannschaft hat gut gespielt.
Die Mannschaft möchte so spielen, wie die letzten 15 Spiele.
Der FC St. Pauli möchte, dass andere Mannschaften es schwer haben.
Die anderen Mannschaften sollen nicht leicht gewinnen.
Alexander Blessin denkt:
Viele Mannschaften spielen nicht gerne gegen den FC St. Pauli.
Manchmal spielt der FC St. Pauli besser,
manchmal spielt der FC St. Pauli nicht so gut.
Das ist normal.
Die Mannschaft will auf sich selbst achten.
Die Mannschaft muss immer das Beste geben.
Dann kann die Mannschaft gewinnen.
Der FC St. Pauli ist gerade an einer guten Stelle in der Tabelle.
Die Tabelle ist die Bundesliga-Tabelle.
Alexander Blessin sagt:
Der FC St. Pauli soll noch nicht zu stolz sein.
Die Mannschaft hat noch nicht so viel Großes erreicht.
Die Mannschaft muss weiter sehr hart arbeiten.
In den nächsten Spielen muss die Mannschaft alles geben.
Ich fühle mich dabei gut, sagt Alexander Blessin.
Alexander Blessin sagt:
Die Spieler machen eine gute Arbeit.
Die Spieler üben jede Woche gut.
Darum kann die Mannschaft gut in das neue Jahr starten.“
Noah Weißhaupt ist ein neuer Spieler.
Andreas Bornemann sagt:
„Der FC St. Pauli hat schon vor 2 Jahren über Noah Weißhaupt geredet.
Da ist Noah Weißhaupt aber zu einem anderen Verein gegangen.
Jetzt ist Noah Weißhaupt beim FC St. Pauli.
Der FC St. Pauli denkt, Noah Weißhaupt ist gut für die Mannschaft.
Noah Weißhaupt bleibt bis zum Sommer.
Danach schaut der FC St. Pauli weiter.“
Alexander Blessin sagt:
„Viele Leute sagen: Die Mannschaft macht zu wenig Tore.
Ich finde, die Mannschaft hat oft gute Möglichkeiten dazu.
Das finde ich gut.
Mit Noah Weißhaupt wird es noch besser.
Noah Weißhaupt kann schnell laufen.
Noah Weißhaupt ist gut im Spiel 1-gegen-1.
Das hat der Mannschaft gefehlt.“
… Es gibt einen neuen Spieler.
Der Name ist Abdoulie Ceesay.
Das wird „Abduli Tschise“ gesprochen.
Die Zeitungen und das Fernsehen sprechen viel über Abdoulie Ceesay.
Andreas Bornemann ist der Mann, der die Spieler holt.
Andreas Bornemann sagt:
„Abdoulie Ceesay passt gut zum FC St. Pauli.
Aber da müssen noch viele Dinge geklärt werden.
Das kann noch etwas dauern.“
Alexander Blessin ist der Übungsleiter vom FC St. Pauli.
Dazu sagt man auch „Trainer“.
Das wird „Trener“ gesprochen.
Alexander Blessin sagt:
„Andreas Bornemann und ich haben viel geredet.
Zusammen schauen wir nach Spielern aus anderen Ländern.
Wenn ein Spieler aus Belgien gut spielt, ist der Spieler zu teuer.
Ein guter Spieler kann 5 bis 8 Millionen Euro kosten.
Der FC St. Pauli hat einen guten Scout.
Das wird „Skaut“ gesprochen.
Ein Scout hilft gute Spieler für den FC St. Pauli zu finden.
Der Scout vom FC St. Pauli ist Jan Sandmann.
Gerade schaut der FC St. Pauli nach Estland.
Abdoulie Ceesay ist ein sehr guter Spieler.
Abdoulie Ceesay kann dem FC St. Pauli helfen, besser zu werden.
In den letzten Wochen hatten wir Probleme.
Der FC St. Pauli will besser werden.“
… Manche Fußball-Spieler wechseln vielleicht ihren Verein.
Das passiert oft in der kalten Jahreszeit.
Die kalte Jahreszeit ist der Winter.
Beim Fußball sagt man dazu Winter-Transfer-periode.
Andreas Bornemann sagt:
„Die Spiele im Jahr 2024 waren sehr hart.
Der FC St. Pauli brauchte jeden Spieler.
Der FC St. Pauli braucht auch für die nächsten Spiele jeden Spieler.
Jetzt muss man erstmal abwarten und sehen.
Vielleicht kommen ein paar Spieler schneller zurück.
Vielleicht sind die neuen Spieler gut.
Aber ein Spieler kann auch sagen:
Ich möchte den Verein wechseln.
Gerade plant der FC St. Pauli keinen Wechsel.
Der FC St. Pauli möchte mit den Spielern spielen die da sind.
Vielleicht kommt noch ein neuer Spieler dazu.
Jetzt ist erst Januar.
Der FC St. Pauli weiß noch nicht ob sich etwas ändert.“
Jetzt geht es um: Elias Saad, Connor Metcalfe, Robert Wagner und Karol Mets
Alexander Blessin sagt:
„Die Spieler machen gute Fortschritte.
Elias Saad macht das sehr gut.
Elias Saad ist schneller, als alle denken.
Elias Saad ist in den letzten Tag schnell gelaufen.
Jetzt muss der FC St. Pauli abwarten.
Es muss geschaut werden, ob Elias Saad das gut verträgt.
Vielleicht kann Elias Saad dann auch bald wieder spielen.
Ich muss sehen, ob Elias Saad Schmerzen hat.
Elias Saad darf keine Schmerzen haben, wenn er den Ball spielt.
Elias Saad darf auch keine Schmerzen haben, wenn er gegen andere Spieler spielt.
Elias Saad soll langsam wieder in die Mannschaft zurückkommen.
Bei Connor Metcalfe ist es besser.
Connor Metcalfe hat weniger Schmerzen wenn er übt.
Darum kann Connor Metcalfe mehr spielen.
Connor Metcalfe soll nur nicht zu früh wiederkommen.
Das wäre eine Gefahr.
Der FC St. Pauli gibt Connor Metcalfe Zeit.
Der FC St. Pauli freut sich, wenn Connor Metcalfe wieder mit üben kann.
Connor Metcalfe ist sehr wichtig für die Mannschaft.
Robert Wagner hatte 2 Verletzungen.
Einmal einen Muskelfaserriss und eine Sehne war kaputt.
Da muss man jetzt vorsichtig sein.
Robert Wagner hat zusammen mit Elias Saad geübt.
Beide Spieler haben das gut vertragen.
Robert Wagner kann den nächsten Schritt machen.
Das braucht aber noch Zeit.
Alle 3 Spieler arbeiten hart.
Alle 3 Spieler wollen schnell wieder mitspielen.
Karol Mets übt noch nicht wieder mit der Mannschaft.
Alexander Blessin hofft, dass Karol Mets bald wiederkommt.
Aber man muss noch abwarten.“
Alexander Blessin spricht über wichtige Sachen wegen der kurzen Vorbereitung:
„Der FC St. Pauli hat jetzt wenig Zeit.
Die Mannschaft hat jetzt ein Testspiel in Braunschweig.
Die Mannschaft spielt immer gegen den Ball.
Das ist sehr wichtig für die Mannschaft.
Die Mannschaft will das noch besser machen.
Da ist es egal, ob die Mannschaft mit 5 Verteidigern und 3 Mittelfeld-Spielern spielt.
Oder ob die Mannschaft mit 3 Stürmern spielt.
Wir müssen immer gut sein.
Auch wenn unsere Spieler den Ball von der anderen Mannschaft bekommt.
Das nennt man Umschalt-momente.
Die Mannschaft hat schon ein paar Mal gute Möglichkeiten verpasst.
Die Mannschaft will sich da verbessern.
Die Mannschaft hat den Ball schon oft von der anderen Mannschaft bekommen.
Aber oft hat der letzte Pass gefehlt.
Das ist der Ball, der vor dem Tor ankommt.
Die Mannschaft muss da besser werden.
Die Mannschaft muss ruhiger spielen.
Die Spieler müssen die letzten2 Bälle vor das Tor bekommen.
Dann hat die Mannschaft mehr Möglichkeiten auf ein Tor.
Dann machen die Spieler auch mehr Tore.
Die Mannschaft arbeitet in der kurzen Zeit an diesen Sachen.“
… das 1. halbe Jahr in der Bundesliga
Alexander Blessin ist der Trainer beim FC St. Pauli.
Alexander Blessin ist zum 1. Mal in der Bundesliga.
Die Bundesliga ist die wichtigste Fußball-Liga in Deutschland.
Da spielen die besten Fußball-Mannschaften.
Viele Leute sehen sich die Spiele an.
Das geht im Fernsehen oder direkt im Stadion.
Alexander Blessin sagt:
„Als neuer Trainer ist das manchmal schwer.
Die Spieler und alle anderen haben mir geholfen.
Alle waren sehr freundlich zu mir.
Darum macht mir die Arbeit viel Freude.
Ich habe mich schnell wohl gefühlt.
Der FC St. Pauli und der Club Royal Union Saint Gilloise denken fast gleich.
Union Saint Gilloise ist ein Fußball-Club aus Belgien.
Das wird „Reual Union Sänt Jilloise“ gesprochen.
Die Bundesliga ist sehr groß.
Viele Menschen schauen zu.
Das ist etwas ganz Besonderes.“
Andreas Bornemann spricht über Geld vom Verein.
Andreas Bornemann sagt:
„Der Verein hat etwas geschafft.
Der Verein hat nach 2 schweren Jahren wieder Geld verdient.
Das hat auch mit Eric da Silva Moreira und Fabian Hürzeler zu tun.
Der Verein hat die beiden verkauft und dafür sehr viel Geld bekommen.
Dazu sagt man Transfererlöse.
Erlöse sind Einnahmen.
Das Geld, das der Verein bekommen hat, soll auch wieder in den Verein.
Dazu sagt man: re-investieren.
Das ist ein schweres Wort.
Man kann dazu auch zurück investieren sagen.
Aber das geht nicht immer so, wie man sich das wünscht.
Das verstehe ich auch.
Der Verein hofft, dass in der Zukunft nicht mehr so viele Spieler verkauft werden müssen.
Dann muss der Verein auch nicht so viel Geld in den Verein geben.“
… Über die Genossenschaft:
Andreas Bornemann sagt:
„Die Genossenschaft ist sehr wichtig.
Jeder Mensch denkt anders über die Sache: ‚Ein anderer Fußball ist möglich‘.
Der FC St. Pauli geht einen eigenen Weg.
Der FC St. Pauli will sich nicht auf Investoren verlassen.
Investoren sind Menschen mit viel Geld.
Das Geld geben sie dann den Fußball-Vereinen.
Dann können diese Menschen aber auch alles alleine bestimmen.
Das will der FC St. Pauli nicht.
Darum ist die Genossenschaft gerade das Beste was es gibt.
Und es ist komplett neu.
Mit der Genossenschaft kann man 2 Dinge machen.
- man kann Hilfe bekommen.
- man kann Geld für Ausgaben bekommen.
Mit dem Geld kann man zum Beispiel am Trainingszentrum Dinge verbessern.
Oder man kann am/im Millerntor-Stadion Dinge verbessern.
Es geht aber nicht, dass die Genossenschaft 12 Millionen einfach so abgibt.
Da wird der Vorstand der Genossenschaft nicht zustimmen.
In Zukunft wird die Genossenschaft aber allen im Sport helfen.“
Erklärung:
Eine Genossenschaft ist eine Gruppe von Menschen.
Die Menschen arbeiten zusammen und helfen sich gegenseitig.
Das Millerntor-Stadion ist das Fußballstadion vom FC St. Pauli.
Investoren sind Menschen oder Unternehmen.
Die Menschen geben viel Geld, um später mehr Geld zu bekommen.
Ausgliederung bedeutet:
Ein Teil von etwas wird zu einem eigenen Teil.
Übersetzung: Catharina Trost
Geprüft: Die Ostholsteiner