Der FC St. Pauli möchte, dass die Fans auch ohne Alkohol und Drogen Spaß haben.
Deshalb gibt es einen neuen Plan.
Der Plan soll helfen, dass die Menschen weniger Alkohol trinken und Drogen nehmen.
Der FC St. Pauli hat diesen Plan zusammen mit einem Fan-Club und Experten gemacht.
Der Fanclub heißt “Weiß-Braune Kaffee-Trinker".
Einige Experten kommen aus der Sucht-Beratung.
Andere Experten kommen von „KickIn!“.
„KickIn!“ ist die Beratungs-Stelle für Inklusion im Fußball.
Der neue Plan gilt nicht nur für das Stadion.
Der Plan gilt auch für alles andere, was mit dem Verein zu tun hat.
Der Plan hat verschiedene Punkte.
Die Leute sollen etwas lernen.
Zu viel Alkohol und Drogen sind nicht gut.
Die Leute sollen sehen, dass es gute andere Möglichkeiten gibt.
Fußball kann auch ohne Alkohol Spaß machen.
Der FC St. Pauli will helfen.
Besonders bei Kindern und Jugendlichen will der FC St. Pauli darauf achten.
Darum soll es Orte im Stadion geben, wo man keinen Alkohol kaufen kann.
Der Fanclub “Weiß-Braune Kaffeetrinker” hat schon so einen Stand.
Der Stand heißt "Trockendock".
Der Plan will nicht verbieten, dass die Leute Bier trinken.
Die Leute sollen weniger Alkohol trinken.
Zuviel Alkohol oder Drogen verändern die Leute.
Manche Besucher*innen benehmen sich dann im Stadion nicht gut.
Mit dem neuen Plan will der FC St. Pauli helfen.
Ab der nächsten Saison wird es einen weiteren Stand ohne alkoholische Getränke im Stadion geben.
Und der FC St. Pauli macht keine Werbung mehr für Online-Sport-Wetten.
Das sind Wetten, bei denen man im Internet Geld auf Fußball-Spiele setzen kann.
Auch das Wetten kann süchtig machen.
Manche Leute verspielen so viel Geld.
Das nennt man Spiel-Sucht.
Der FC St. Pauli will so den ganzen Verein besser machen.
Foto: Witters
Übersetzung in Leichte Sprache: Petra Mahlert
Prüfgruppe: Die Ostholsteiner