Nachhaltigkeit

:LS: Der FC St. Pauli hat eine neue Idee - Die Idee ist zu einem Plan geworden

Beim Spiel gegen Hertha BSC wurde der Plan das 1. Mal ausprobiert.  

Danach soll es immer so sein.  

Es gibt beim Spiel gegen Hertha BSC das 1. Mal eine Gruppe von Menschen die Hilfe geben.  

Diese Gruppe von Menschen sind „Teams“.  

Das wird „Tiem“ gesprochen.  

Das ist Englisch.  

Viele Personen können ein Team sein.  

Am Millerntor sind die Teams jetzt zum Helfen da.  

Alle Menschen können die Teams fragen und ansprechen.  

Das Team hilft dabei eine Lösung zu finden.  

Diesen neuen Plan hat der FC St. Pauli gemacht.  

Jetzt zeigt der FC St. Pauli diesen Plan endlich allen Menschen. 

 

Der Verein und der Fanladen haben an diesem Plan mit-gearbeitet.  

Noch eine Gruppe von Personen hat mit-gemacht.  

Das ist die Gruppe: „AK Awareness“.  

AK meint das Wort „Arbeitskreis“.  

 

Awareness ist Englisch.  

Es wird „Äwärness“ gesprochen.  

Auf Deutsch sagt man Bewusstsein oder Aufmerk-samkeit.  

Das bedeutet, jeder soll auf andere Menschen achten.  

 

Zu diesem Plan sagt man beim FC St. Pauli „Awareness-Konzept“.  

Zu dem Wort Plan kann man auch „Konzept“ sagen.  

Das ist ein schweres Wort.  

Darum sagt man besser „Plan“. 

 

Die Gruppe „AK Awareness“ hat schon viel Erfahrung.  

Die Gruppe kennt sich gut aus.  

Die Gruppe hat dabei geholfen den Plan zu machen.  

Der Plan sagt, wie Menschen an Spieltagen aufmerksam sein können. 

Das sind alle Menschen im Stadion.  

Der Plan sagt auch, was dabei wichtig ist.  

Der Plan sagt auch, wie der FC St. Pauli dabei hilft.  

 

Awareness (Äwärness) hilft dabei, dass Menschen aufeinander aufpassen.  

Die Menschen sollen die Grenzen der anderen Menschen achten.  

Wenn ein anderer Mensch NEIN sagt – muss der andere Mensch das beachten. 

NEIN sagen ist eine Grenze.  

Darum haben alle Menschen im Stadion eine Aufgabe.  

Die Aufgabe ist Grenzen von anderen Menschen zu achten.  

Das ist wichtig.  

Dann fühlen sich alle Menschen sicher und gut im Stadion.  

Dabei kann jeder Mensch im Stadion helfen.  

 

Jeder Mensch fühlt anders.   

Manche Menschen fühlen sich schnell verletzt.  

Wie wird der Mensch zum Beispiel verletzt? 

Das passiert zum Beispiel mit einem bösen Wort.  

Das fühlen die Menschen dann so.  

Dazu sagt man auch „empfinden“.  

Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich.  

Andere Menschen fühlen sich nicht so schnell verletzt.  

Es ist wichtig darauf aufzupassen.  

Man darf die Gefühle anderer Menschen nicht verletzen.  

Jeder soll hinschauen und nicht wegschauen.  

 

Ein anderes Beispiel:   

Ein Mensch sagt, ihm ist nicht gut.  

Der Mensch fühlt sich nicht wohl.  

Das muss die andere Person ernst nehmen.  

Das bedeutet: Das ist wichtig.  

Keiner darf sagen, dass der Mensch übertreibt.  

Keiner darf sagen, dass der Menschen lügt.  

Jeder soll auf die Gefühle der anderen achten.  

Das ist sehr wichtig. 

 

Codewort „Paulin“ 

 

Ein „Codewort“ ist ein geheimes Wort.  

Das ist ein Wort aus Englisch und Deutsch.  

Gesprochen wird es „Codwort“.  

Auf Deutsch heißt es „Geheimwort“.  

 

Das „Awarness-Team“ (Äwärness-Tiem) ist vor dem Spiel und nach dem Spiel da.  

Die Teams (Tiems) sind 4 Stunden da.  

2 Stunden vor dem Spiel.  

2 Stunden nach dem Spiel.  

Die Menschen aus dem Team tragen Westen.  

Eine Weste ist eine Jacke ohne Ärmel.  

Die Farbe ist lila.  

Auf dem Rücken steht „AWARENESS“ drauf.  

 

Sag dem Team (Tiem) wenn du Hilfe brauchst.  

Sag dem Ordner in der gelben Jacke wenn du Hilfe brauchst.  

Auch wenn Du was zu trinken holst.  

Du kannst an der Theke/ am Tresen sagen, dass du Hilfe brauchst.  

Alle können das „Awareness-Team“ (Äwärness-Tiem) für dich rufen. 

Es gibt ein Geheimwort, wenn du das Team brauchst.  

Das Geheimwort ist „PAULIN“. 

 

Beispiele zum Fragen:  

„Ist Paulin da?“ 

„Wo ist Paulin?“  

 

Wenn du so eine Frage stellst, verstehen das die Menschen.  

Die Menschen wissen dann, dass du Hilfe brauchst.  

Dann können die Menschen schnell helfen.  

Das passiert geheim.  

Kein anderer Mensch weiß dann davon.  

 

 

Bei jedem Heimspiel sind 4 Teams für die Menschen da.  

Die Menschen im Stadion sind Fans.  

Jedes Team hat 2 Personen.  

Die Teams sind auf der Gegen-gerade und der Süd-tribüne.  

Die Teams sind auch auf der Haupt-tribüne und der Nord-tribüne.  

Die Teams helfen allen Fans. 

Die Teams sind alle freiwillig da.  

Das bedeutet, die Teams arbeiten ohne Geld. 

 

Es gibt auch eine Einsatz-Leitung.  

Eine Einsatz-Leitung ist eine Zentrale.  

Da kommen alle Mitteilungen zusammen.  

In der Einsatz-Leitung sitzt Antje Grabenhorst.  

Antje Grabenhorst ist seit Januar 2024 beim FC St. Pauli.  

Antje Grabenhorst arbeitet beim FC St. Pauli.  

Antje Grabenhorst kümmert sich um das Thema „Awareness“ (Äwärness). 

 

Die Einsatz-Leitung bekommt alle Nachrichten vom Deutschen Roten Kreuz.  

Die Einsatz-Leitung bekommt auch Nachrichten von den Ordnern oder Verkäufern.  

Die Einsatz-Leitung sagt dann den Teams (Tiems) was sie machen müssen. 

Dann können die Teams schnell helfen.  

 

Deshalb müssen alle Menschen am Spieltag aufmerksam sein! 

Alle Menschen müssen sich auf dem Sitzplatz oder Stehplatz gut verhalten.  

Auch auf dem Spielfeld müssen sich alle gut verhalten.  

Dazu sagt man auch „respektvoll“.  

Jeder Mensch muss vor dem anderen Menschen Respekt haben.  

FORZA FCSP!  

Forza FCSP bedeutet: Los FC St. Pauli! 

 

Hast du noch Fragen?  

Du kannst eine E-Mail schreiben.  

Wenn du das nicht alleine kannst, lass dir dabei helfen.  

Die E-Mail-Adresse ist:  

paulin-awareness@fcstpauli.com 

 

Foto: FC St. Pauli

Übersetzung in die Leichte Sprache: Catharina Trost

Prüfgruppe: Die Ostholsteiner