Genossenschaft

Zwei Monate FCSP-Genossenschaft: Eine andere Finanzierung ist möglich!

Am Mittwoch hat der Fußball-Club St. Pauli eine Zusammenfassung gemacht. 
Sie haben auch gesagt, was sie in den nächsten Wochen machen wollen.
Der Fußball-Club St. Pauli hat eine besondere Gruppe. 
Diese Gruppe nennt sich Genossenschaft. 
Jetzt sind mehr als 14.500 Menschen in dieser Gruppe. 
Sie haben Geld gegeben. 
Zusammen haben sie mehr als 18 Millionen Euro gegeben. 
Der Fußball-Club St. Pauli möchte, dass alle zusammen entscheiden. 
Und dass alle zusammen wirtschaften.

Viele Menschen waren in einem Raum im Millerntor-Stadion. 
Sie haben nicht über Fußball gesprochen. 
Sie haben über die Genossenschaft gesprochen. 
Viele Menschen interessieren sich für die Genossenschaft. 
Das ist besonders. 
Denn es ist die erste Genossenschaft im deutschen Profi-Fußball.

Die Zusammenfassung nach 60 Tagen ist gut. 
14.500 Menschen sind in der Genossenschaft. 
Sie haben mehr als 18 Millionen Euro gegeben. 
Aber es ist noch wichtiger: 
Die Genossenschaft ist ein Modell für die Zukunft des Vereins. 
Das hat der Präsident Oke Göttlich gesagt.

In vielen Ländern regieren Politiker, die alles alleine entscheiden. 
Und sehr reiche Menschen kaufen sich Einfluss und Macht. 
Aber in der Genossenschaft ist das anders. 
Jedes Mitglied hat eine Stimme. 
Es ist egal, wie viel Geld jemand gegeben hat. 
Die Genossenschaft ist demokratisch und solidarisch. 
Das hat Oke Göttlich gesagt.

Fabian Gebert hat auch gesprochen. 
Er hat über die Digitalisierung von Genossenschaften gesprochen. 
Das ist sehr wichtig für die Zukunft der Genossenschaften. 
Die Genossenschaft vom Fußball-Club St. Pauli ist ein gutes Beispiel. 
Viele Menschen interessieren sich jetzt für Genossenschaften.

Für viele Menschen ist die Genossenschaft etwas Neues. 
Sie haben noch nie Geld in so etwas investiert. 
Darum hatten sie viele Fragen. 
Das hat Miriam Wolframm gesagt.

Viele Mitglieder der Genossenschaft kommen aus der Nähe vom Stadion. 
Die meisten sind Männer. 
Das Durchschnitts-Alter ist 51 Jahre. 
Das hat Andreas Borcherding gesagt.

Der Fußball-Club St. Pauli ist sehr wichtig für die Menschen in der Nähe. 
Darum wollen sie der Genossenschaft helfen. 
Aber es gibt noch viele Möglichkeiten. 
Das hat Andreas Borcherding gesagt.

Im November gab es viele neue Mitglieder. 
Darum gab es viel zu tun. 
Die Anträge mussten ausgedruckt und bearbeitet werden. 
Das hat Zeit gekostet. 
Darum konnte man noch nicht alle Menschen ansprechen. 
Das hat Andreas Borcherding gesagt.

Jetzt will die Genossenschaft mehr Menschen ansprechen. 
Darum gibt es besondere Aktionen und eine Kampagne im Internet. 
Ab Mitte Januar kann man auch digital Mitglied werden. 
Die Genossenschaft möchte bis Ende März 30 Millionen Euro sammeln. 
Aber schon mit 20 Millionen Euro kann die Genossenschaft das Stadion kaufen. 

Alle Menschen in der Genossenschaft haben Danke gesagt. 
Sie sagen Danke für das Vertrauen und die Unterstützung. 
Und auch die Menschen, die die Anträge bearbeiten, haben Danke gesagt.

Die Genossenschaft hat gut angefangen. 
Aber es gibt noch viel zu tun. 
Für einen anderen Fußball. 
Und für eine andere Finanzierung.

Auf der Internet-Seite www.fcspeg.com findet ihr alle Infos. 
Und ihr könnt Mitglied der Genossenschaft werden.